Citas

„Die Welt braucht eine gewisse Führung, um ihre gegenwärtigen Realitäten meistern zu können. Wir sind bereits 6 Milliarden, die wir unseren Planeten bevölkern. Es ist fast sicher, daß es in nur fünf Jahrzehnten 9,5 Milliarden sein werden. Die Gewährleistung von Nahrungsmitteln, Gesundheit, Bildung, Beschäftigung, Kleidung, Schuhwerk, Wohnraum, Trinkwasser, Elektrizität und Transport für eine derart große Anzahl von Personen, die ausgerechnet in den ärmsten Ländern leben werden, wird eine kolossale Herausforderung sein”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

„Die medizinische Betreuung kennt keine Ausnahmen, alle suchen sie auf und es sind entscheidende und dramatische Momente für die Menschen. Es ist dramatisch, wenn es ein Kind oder einen Jugendlichen gibt, der Analphabet ist, doch es ist noch viel dramatischer, wenn ein Kind stirbt, weil es keinen medizinischen Beistand hat; oder wenn jegliche Person, sei es ein Kind, ein Jugendlicher oder ein alter Mensch, stirbt, weil sie über keinen medizinischen Beistand verfügt. Deshalb denke ich, daß der Beruf des Arztes einen so hohen Stellenwert hat, und deshalb verspürt man Abscheu, wenn dieser Beruf vermarktet wird“.

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten des Staatsrates der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, an die Absolventen der Medizinischen Hochschule von Havanna im Theater „Karl Marx“, am 9. August 1999

„Die Privatmedizin privilegiert diejenigen, die Geld haben, zum Schaden derer, die über kein Geld verfügen, und es kann nichts Unmenschlicheres geben als das. Es ist unglaublich, daß reiche Länder, die diese und viele andere ähnliche Dinge praktizieren, von Menschenrechten und von Menschlichkeit sprechen, während doch ihr eigenes System das Unmenschlichste, Egoistischste, Individualistischste und Entfremdendste ist, was es gibt“.

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten des Staatsrates der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, an die Absolventen der Medizinischen Hochschule von Havanna im Theater „Karl Marx“, am 9. August 1999

„Wir sind stolz auf unsere Medizin. Wir werden immer der Ehrenhaftigkeit unserer Ärzte vertrauen. Niemand soll sich je von der Versuchung leiten lassen, einem anderen den Vorzug zu gewähren, weil dieser ihm ein Geschenk macht. Er muß das Geschenk nicht ablehnen, das sie ihm als Ausdruck der Dankbarkeit machen wollen, doch ein kubanischer Arzt darf niemals einen Bürger in unserem Land diskriminieren, weil er nichts hat, um ihm ein Geschenk zu machen oder weil er nicht gewohnt ist, dies zu tun. Korruption und Bestechung dürfen niemals in den Reihen des Gesundheitspersonals Einzug halten“.

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten des Staatsrates der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, an die Absolventen der Medizinischen Hochschule von Havanna im Theater „Karl Marx“, am 9. August 1999

„In der Lateinamerikanischen Hochschule für Medizin wollen wir erreichen, daß die Studenten aus den lateinamerikanischen Bruderländern den gleichen Geist ganz in sich aufnehmen, in dem unsere Ärzte ausgebildet werden, den Geist dieser völligen Aufopferung für ihren künftigen edlen Beruf; denn der Arzt ist wie ein Pastor, ein Priester, ein Missionar, ein Kreuzritter der Gesundheit und des körperlichen und geistigen Wohlbefindens der Menschen“.

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten des Staatsrates der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, an die Absolventen der Medizinischen Hochschule von Havanna im Theater „Karl Marx“, am 9. August 1999

“Der Sport verlangt Disziplin und diszipliniert das Kind und den Jugendlichen stark; lehrt es Härte, Beständigkeit, Beharrlichkeit und Mut; beeinflußt seinen Charakter, trägt zu seiner Gesunderhaltung und seiner körperlichen und geistigen Entwicklung bei”.

Zum Originaltext: Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz, Erster Sekretär des ZentralkomiteRede anläßlich des Treffens mit Vertretern der Delegation zu den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg

"Wir werden mit aller Dringlichkeit ein modernes und effizientes Antidoping-Labor schaffen, das mit den Staaten unserer Region, die dies benötigen, zusammenarbeitet, und genauso wie wir es im Bereich der Medizin tun, in dem wir auch bereits schon eine Macht sind, tragen wir mit der Kooperation der kubanischen Fachkräfte nicht nur zur Entwicklung des Sports bei, sondern überlegen uns ernsthaft die Errichtung einer lateinamerikanischen und karibischen Fakultät für Körperkultur und Sport, um für diese Länder ihre eigenen Fachkräfte auszubilden, die diese noble und gesunde Aktivität dann in ihren Herkunftsländern ausüben".

Zum Originaltext: Schlußfolgerungen in der Sondersendung über die nationale und internationale Sportbewegung, 3. September 1999